Gerade in digitalen Zeiten schätzen viele unserer Vertriebspartner die Möglichkeit, sich mindestens einmal im Jahr beim ERL Vertriebspartnerforum in persönlichen Treffen auszutauschen. Auch diesmal kamen wieder über 150 Gäste zusammen, um sich bei Fachvorträgen und in anschließenden Diskussionsrunden vor Ort zu informieren. Neben Projektentwicklung oder QNG-Zertifikat stand diesmal vor allem die neue Wohnform Betreutes Wohnen Plus im Fokus, mit der ERL auf den weiter steigenden Bedarf an Pflegeplätzen und altersgerechtem Wohnen reagiert. Dazu gehört auch die Gründung eines eigenen Pflegedienstes.
Bau in Premiumqualität: dank internem Know-how zu höchster Präzision
Im Namen der gesamten Familie Erl hieß Vertriebsleiter Thomas Stallwanger die Vertriebspartner willkommen. Er nutzte den Anlass, um zunächst auf die Themen der vergangenen Jahre zurückzublicken. Wo zuvor Wachstumschancengesetz und andere steuerliche Belange auf der Agenda standen, sollte es diesmal wieder möglichst praxisnah zugehen. Was es braucht, um in Rekordzeit vom Fundament zum zertifizierten Objekt in Premiumqualität zu gelangen, darüber referierte Markus Kagerbauer, Leiter der ERL Bauabteilung. Dabei sind interne wie externe Standardisierung entscheidende Schlüsselfaktoren für die Firma ERL. Gleichzeitig stellte Markus Kagerbauer klar, dass Standardisierung in diesem Fall eine durchgehend bessere Qualität bedeutet – mit schnellerer Bauzeit und höherer Sicherheit für die Arbeiter auf der Baustelle. Diese Qualität hat natürlich ihren Preis. Am Ende erhält der Käufer einer Immobilie dafür jedoch sein Eigentum in Premiumqualität. In all den Jahren gab es bei ERL noch kein Bauvorhaben, welches nicht zum vereinbarten Termin fertiggestellt wurde.
Darüber hinaus erhielten alle Beteiligten einen Einblick in detailliert ausgearbeitete Ausführungspläne sowie in die komplexe Projektentwicklung und den Produktionsprozess. Dass ERL vom Metallbau bis zum Gartenbau nahezu die komplette Wertschöpfungskette aus einer Hand abdecken kann, beeindruckte. So lässt sich bei Bauvorhaben durchgängig eine hohe Effizienz und Zuverlässigkeit gewährleisten.
Garantiert nachhaltig: Wie ERL seine Objekte zertifizieren lässt
Auditor Julian Pletl berichtete im Anschluss über Zertifizierungen auf dem Weg zum klimafreundlichen Bau. ERL errichtet all seine Objekte in der nachhaltigen und besonders energiesparenden Bauweise „KfW-40-Effizienzhaus-Standard Klimafreundlicher Neubau – Wohngebäude mit Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG)“. Die zertifizierten Objekte sind bei Kunden sehr beliebt, weil es dafür eine KfW-Förderung mit zinsgünstigen Darlehen gibt. Um den hohen Anforderungen entsprechender Zertifizierungen gerecht zu werden, bedarf es einer detaillierten Nachweiskette, die Julian Pletl dem Publikum vorstellte. Und er machte deutlich, dass bei ERL nichts dem Zufall überlassen wird: Denn schon ein nicht zertifiziertes Bauteil könne das QNG-Zertifikat gefährden.
Von der Baustelle ins Fitnessstudio: Erlebnisse und Einblicke im ERL Dahoam
Nach den Vorträgen war Bewegung angesagt: In drei Gruppen schwärmten die Vertriebspartner aus und lernten dabei das ERL Dahoam kennen. An den Büros vorbei ging es von den weitläufigen Begegnungsräumen bis zum Empfang. Zwischen Hanteln und Laufbändern fanden sich die Vertriebspartner als nächstes im hauseigenen Fitnessstudio ein. Sportwissenschaftler und Personal Trainer Alexander Jäckel erzählte, wie sich Mitarbeiter in der Mittagspause oder nach Feierabend etwa beim Zirkeltraining fit halten. Mit nachhaltigem Effekt: „Sowas gibt es bei uns nicht“, war von manchem in der Runde zu hören. Nächster Halt der Führung war die barrierefreie Wohnanlage in der nahegelegenen Deggendorfer Lindenstraße. In der möblierten Musterwohnung konnten sich die Gäste von der zuvor im Vortrag erwähnten, hochwertigen Ausführung überzeugen, die Bewohnern eine hohe Lebensqualität ermöglicht und typisch für jede ERL Immobilie ist. In der Deggendorfer Poststraße bekamen die Vertriebspartner schließlich einen Eindruck von den Arbeiten auf der dortigen Baustelle.

Eigener Pflegedienst direkt vor Ort: das Konzept des Betreuten Wohnen Plus
Dass ERL nicht nur die baulichen Voraussetzungen für altersgerechtes Wohnen schafft, sondern Bewohnern wertvolle menschliche Hilfe im Alltag zur Seite stellt, zeigt die neue Wohnform Betreutes Wohnen Plus. Vorstandsvorsitzender Alois Erl jun. stand am Nachmittag dazu Rede und Antwort. Sein Credo: „Für uns war es nur konsequent, auch die Pflege selbst in die Hand zu nehmen.“ Vor allem Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf und vorhandenem Pflegegrad sollen von diesem Angebot profitieren. Die Vorteile:
- Selbstbestimmt wohnen und leben trotz Einschränkungen
- Unterstützung durch Angehörige möglich
- Man bezahlt nur Leistungen, die auch tatsächlich benötigt werden
- 24-Stunden-Notruf
- Pflegedienst direkt im Gebäude
Beispielrechnungen machten deutlich, dass das Betreute Wohnen Plus eine kosteneffiziente Alternative zu einer stationären Pflegeeinrichtung sein kann. Elementarer Bestandteil der neuen Wohnform ist der eigens gegründete Pflegedienst ERL Pflege, dessen Geschäftsführer Hubertus Seidler ebenso vertreten war wie Tanja Feucht vom operativen Management. Johannes Lehner erzählte von den Herausforderungen beim Recruiting. Für ihn stand fest: „Die Zukunft lässt sich nur mit zusätzlichen Pflegekräften aus dem Ausland realisieren. ERL Vorstand Thomas Arnold betonte zugleich die bestehende Notwendigkeit stationärer Pflegeeinrichtungen und stellte in Aussicht, dass ERL auch auf diesem Gebiet mit neuen Objekten weiter vorangehen wird. Und er gab das Versprechen, dass sich Investoren bei der Abschreibung von Pflegeimmobilien stets auf Rechtssicherheit verlassen können.
Nach einer offenen Fragerunde blieb im Anschluss noch Zeit, um bei Kaffee und Kuchen ein Resümee zu ziehen und auf das Jahr 2025 vorauszublicken.
Impressionen vom ERL Vertriebspartnerforum:












