Zu den Betreuten Wohnanlagen der ERL Immobiliengruppe gehört auch immer ein Betreuungsbüro. So haben die Bewohner jederzeit einen Ansprechpartner vor Ort, der stets ein offenes Ohr für ihre Anliegen hat. Sabine Riedmeier vom Betreuungsbüro Bad Gögging und Petra Stinglhammer vom Betreuungsbüro Gottfrieding erklären, welche Vorteile diese Nähe hat und welche Aufgaben anfallen.
Sabine Riedmeier ist nicht nur erste Anlaufstelle für die Bewohner, sondern auch für Mietinteressenten, künftige Bewohner, Eigentümer, ERL-Service-Mitarbeiter und die Betreuungsbüros an anderen ERL-Standorten. „Ich bin quasi die Zentrale“, witzelt die gut gelaunte Frohnatur. Dass Sie direkt vor Ort im Bereuten Wohnen Bad Gögging ist, sieht sie als einen riesigen Vorteil. „Die Bewohner profitieren davon, dass sie einen festen Ansprechpartner haben und nicht erst in irgendeiner Zentrale anrufen müssen, weitergeleitet werden und wahrscheinlich immer mit jemand anderem sprechen, den sie nicht kennen“, erklärt sie. Außerdem lassen sich viele Dinge vor Ort schneller und unkomplizierter lösen.
Hilfestellungen erleichtern den Alltag
„Die Anliegen der Bewohner sind vielfältig“, erzählt Petra Stinglhammer. „Von Hilfestellungen beim Ausfüllen von Anträgen über die Vermittlung von Dienstleistungen wie einer Reinigungskraft bis hin zu Terminvereinbarungen bei der Fußpflege oder beim Physiotherapeuten reichen die Aufgaben.“ Viele Menschen im Betreuten Wohnen sind ja noch rüstig und geistlich fit, dennoch freuen sie sich über die Unterstützung aus dem Betreuungsbüro.
Andere dagegen sind auf Hilfe angewiesen. „Es wohnen hier nicht nur Senioren, sondern auch Personen mit Sinneswahrnehmungsstörungen oder körperlichen Behinderungen. Diese können mit unserer Unterstützung den Alltag einfacher meistern“, ergänzt Sabine Riedmeier.
Party mit hauseigenem DJ
Doch die Damen in den Betreuungsbüros sind nicht nur in Notsituationen zur Stelle, sie sorgen auch für jede Menge Geselligkeit und gute Laune. Vor allem das Betreute Wohnen Gottfrieding ist für seine erstklassigen Veranstaltungen bekannt. Erst im Mai war das halbe Dorf in der Einrichtung, um gemeinsam das Maifest zu feiern. Da half sogar die örtliche Feuerwehr beim Aufstellen des Maibaums – nachdem ihn die Jugendgruppe zuvor gestohlen hatte. Einmal jährlich gibt es einen großen Ausflug wie zuletzt die Alpakawanderung. Sogar ein eigenes DJ-Pult steht im Gemeinschaftsraum. „Hier legt ein Bewohner freitags regelmäßig auf. Da wird dann gefeiert bis tief in die Nacht“, erzählt Petra Stinglhammer, die es sichtlich genießt, „ihre Leute“, wie sie die Bewohner liebevoll nennt, glücklich und ausgelassen zu sehen.
Deshalb organisiert sie neben den jährlichen Highlights zusätzlich regelmäßig kleinere Aktionen: „Da werden zu Halloween Kürbisse geschnitzt, im Sommer machen wir ein kleines Eiscafé, einmal die Woche gibt es Sitzgymnastik und wenn die Bewohner einen Wunsch haben, versuche ich, diesen umzusetzen“, erzählt sie. Die Küche im Gemeinschaftsraum kommt oft zum Einsatz – sei es beim gemeinsamen Backen oder auch um sich einfach mal einen Leberkäs oder Weißwürste für ein geselliges Beisammensein warm zu machen. „Wer die Gemeinschaft sucht, braucht nur in den Gemeinschaftsraum zu gehen. Hier geht immer was zusammen.“
Das ist den beiden Frauen aus den Betreuungsbüros auch wichtig. Am Ende des Tages zählt für sie neben aller Organisation und Hilfestellung nämlich nur eins: „Uns ist wichtig, dass nie jemand alleine gelassen wird.“
Impressionen aus dem Betreuten Wohnen in Bad Gögging:
Impressionen aus dem Betreuten Wohnen in Gottfrieding:
