Rückblick: Die Auswirkungen von Krieg und Krisen auf Inflation und Zinsen
Coronapandemie, Suezkanal-Krise und Ukrainekrieg haben für eine Warenknappheit und damit einhergehend für einen rasanten Anstieg der Inflation gesorgt. Um dem entgegenzuwirken hat die EZB den Leitzins 2023 zehn Mal in Folge auf 4,5 % erhöht und damit die Inflation tatsächlich eingebremst. Während sie im Januar bei 8,7 % lag, konnte man im Oktober einen Wert von 3,8 % erreichen. Daraufhin legte die EZB zum ersten Mal eine Pause ein und erhöhte den Leitzins nicht weiter.
Die aktuelle Lage: Zinsen sinken
Aufgrund des konstanten Leitzinses sinkt das allgemeine Zinsniveau wieder. Der Zins für Immobilienkredite pendelt sich aktuell zwischen 3 % und 3,5 % ein.
Prognose: Stabiles Zinsniveau erwartet
Experten gehen von wenig Zinsveränderung in den ersten zwei Quartalen 2024 aus. Es sind – unvorhersehbare Ereignisse wie in den letzten Jahren ausgeschlossen – weder große Ausschläge nach oben noch ein rasantes Sinken zu erwarten. Man rechnet mit einem stabilen Zinsniveau, das sich im Bereich um die 3 %-Marke bewegt. „Das ist im Übrigen ein völlig normales, akzeptables Niveau. Freilich, wir sind vom Rekordtief der letzten Jahre verwöhnt. Doch Zinsen von 1 % und weniger sind auf Dauer gar nicht zu halten. Es war abzuwarten, dass sie wieder ansteigen. Dass es durch Krieg und Krisen so schnell geht, hätte zwar niemand erwartet, dennoch befinden wir uns aktuell auf einem guten Weg“, fasst ERL-Prokurist Thomas Stallwanger zusammen. „Vor 15 Jahren hatten wir einen ähnlichen Zins für Immobilienkredite wie heute, vor 30 Jahren sogar einen deutlich höheren. Wenn die Lage nun stabil bleibt, dürfen wir zufrieden sein.“
Handlungsempfehlung: In langfristig sichere Kapitalanlagen investieren
Wer sein Geld nach der Achterbahnfahrt im vergangenen Jahr nun dauerhaft sicher anlegen möchte, dem empfiehlt der Experte eine langfristige Anlage mit hohen Sicherheiten. Besonders geeignet seien Immobilien im Bereich seniorengerechtes Wohnen. „Diese Objekte bieten nachhaltig große Sicherheit: Der demografische Wandel wird ungeachtet der wirtschaftlichen Situation voranschreiten. Die alternde Gesellschaft wird Wohnraum und Pflege brauchen. Somit sind seniorengerechte Immobilien eine Investition in die Zukunft“, erklärt Stallwanger.
Die ERL Immobiliengruppe ist süddeutscher Markführer im Bereich seniorengerechtes Wohnen und bietet seinen Kunden viele Vorteile:
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für Investitionen
Aufgrund der Schwankungen in den letzten Monaten, sind die Verbraucher verunsichert: Sollen sie weitere Zinssenkungen abwarten oder gleich investieren? Thomas Stallwanger versteht die Zweifel seiner Interessenten, rät aber zu mehr Mut. Drastische Zinssenkungen seien aktuell nicht absehbar. Das bestätigt auch die ARD, die EZB-Präsidentin Christine Lagarde zitiert: „Es ist verfrüht, über Zinssenkungen zu diskutieren.“ Stallwanger weist in diesem Zusammenhang auch auf die gesicherten KfW-Konditionen hin, von denen ERL-Kunden aktuell noch profitieren, „Es besteht das Risiko, dass die KfW-Bank nachzieht und ihre Zinsen auch erhöht. Überdies sind die Fördertöpfe begrenzt, 2023 beispielsweise wurde die KfW-Förderung über Nacht gestoppt, weil das Budget erschöpft war“, fasst er zusammen. Die ERL Immobiliengruppe hat sich die günstigen KfW-Konditionen für einige Objekte vorab gesichert, so dass ERL-Kunden davon nicht betroffen sind.
„Angesichts der Tatsache, dass die Zinsen bereits gesunken sind und aktuell noch gute Fördermöglichkeiten bestehen, empfehle ich, eine geplante Investition zügig abzuschließen“, so der Experte.